Drunk Baits
Am Fishing Festival 2017 in Wels hatte ich ja heuer die Gelegenheit die beiden Jungs von Hecht&Barsch, Toni und Daniel mit ihren neuen Drunk Baits kennenzulernen. Neben den Vorträgen der beiden, blieb auch noch genügen Zeit um über das Bloggen, Fischen und auch über die Herstellung der Drunkbaits zu quatschen. Toni erzählte mir dabei, dass die Drunk Baits ursprünglich nach der ersten Gussform etwas länger und auch mit größerem Tellerschwanz vom Hersteller als Prototyp zurückkamen. Nach einigem hin- und herschnipseln hatten sie dann aber die Drunk Baits so optimiert, dass sie nun mit einem genialen Köderlauf auftrumpfen können. Dazu musste der Schwanzteil etwas gekürzt werden und auch der Tellerschwanz wurde dabei etwa
Ich bin vor allem schon sehr auf die Fangquote mit den Drunk Baits an meinem Barschgewässer gespannt, da hier immer wieder massige Köder an gewissen Tagen gegenüber den schlanken Exemplaren die Nase vorn haben… Ein klassischer Evergreen-Köder für Hecht, Zander und Barsch… wobei ich den Drunkbait eher dem Hecht zuschreiben würde…
Die beiden Brustflossen stehen stark ab und haben eine überdurchschnittliche Länge, was durch die feinen Vibrationen extreme Reize auf die Seitenorgane der Raubfische ausüben sollte. Ihr erster Gummiköder namens Drunkbait ist nun schon seit November in sechs verschiedenen Ausführungen am Tackle-Markt erhältlich und die bislang veröffentlichten Fänge lassen so einiges von diesem neuen Köder erwarten.
Schon irgendwie genial, was die Jungs beginnend mit ein wenig Modellbau-Knete hier auf die Beine gestellt haben! Da kann ich nur sagen, Bravo, weiter so und vielleicht passt es ja mal für eine gemeinsame Session am Wasser!
Und hier noch für alle die es nicht glauben können, dass diese ungewöhnliche Köderform auch einen umwerfenden Lauf hat, ein kurzes Video… Bourbon Bernd, Champagner Steffi, Mojito Mike, Magenbitter Mann, Pina Colada Peter und Capirinha Claus können schwimmen wie ein Fischopfer und das macht sie auch so fängig…
weitere Infos gibt’s unter:
2 Kommentare
Ein wenig stutzig hat mich das Argument gemacht, dass man lange Haken ohne Probleme verwenden kann, da sich der erste Teil des Baits eh nicht bewegt und man so keine Beweglichkeit einbüßt. Irgendwie hat das für mich geklungen wie: “Wir machen einen Bait ohne Aktion, dann kann er auch keine verlieren!” Ich weiß, das ist sehr überspitzt formuliert und wir werden in Zukunft eh sehen ob er fängt oder nicht. Wer fängt hat recht 😉
Hallo!
Ein toller Bericht! Weiter so!
LG,
Peter