Hecht an heißen Tagen
Normalerweise hab ich es schon abgelegt an Tagen, an denen die Sonne einem einen dermaßen reinbrät angeln zu gehen, dennoch fängt man Hecht an heißen Tagen. Es ist einfach nur mühsam, die Fische liegen lethargisch irgendwo im Schatten am Boden und haben alles
Inmitten des Krautsumpfes in der Bucht ging dann noch ein weiterer “Hitzehecht” auf ‘nen Pro Shad in Goldlitter los und war durch den fetten Krautteppich gar nicht so einfach zu Drillen, Hecht an heißen Tagen funktioniert also. Nach so einem überraschend- fulminanten Start erwarteten wir uns einen mächtig “bissigen” Pro Shad- Day Abend bis hin zum Sonnenuntergang… Nun konnten wir uns hitzebedingt auch aus dem Schützenden Schatten auf die freien Uferflächen wagen und dort unser Glück versuchen. Aber bis auf weitere Nachläufer bis ans Ufer und ein paar ganz seichte Bisse lief bis zum Sonnenuntergang gar nichts mehr. Man konnte -bis auf den ersten Biss- schon eine gewisse “Hitze- Müdigkeit” der Fische erkennen, die Bisse kamen alle erst nach einem sehr langen Stop. Durch den verdammt dichten Krautbewuchs, war dies immer ein Tanz auf Messers Schneide, denn nur eine Sekunde länger mit der Kurbelumdrehung gezögert saß der Pro Shad schon wieder im Grünzeug fest und es war somit auch schon wieder gelaufen. Entweder war der starke Abfall des Luftdrucks zum Abend hin dafür verantwortlich, dass die Beisslaune noch einmal nachgelassen hat oder irgend etwas anderes hat den Raubfischen auf den Magen geschlagen… wieder einmal keine Ahnung was dafür verantwortlich war. Wir haben an diesem Megaheissen Tag zwar keine Monsterfische gefangen doch gab es Fisch und das ist das einzige was zählt… Ich freu mich nun aber schon wirklich auf einen entspannten Herbst ohne diese Affenhitze! Also bis dann…