Stationär- vs. Spinnfischen auf Raubfisch
Einmal im Jahr lasse ich mich dann doch dazu überreden, mein komplettes Bank- Tackle aus dem Keller zu kramen um damit eine Nacht am Wasser anzusitzen… Vor Kurzem war es dann wieder so weit, Stationär- vs. Spinnfischen auf Raubfisch war angesagt! Ich hab bei meinen Runden mit der Spinnrute ums Gewässer schon lange ein nettes Plätzchen ausgemacht und dort bauten wir auch unser HQ
Ausgelegt wurde einmal eine Popup- Montage mit Ledger- Stem und die zweite Rute wurde mit Freilaufmontage und Köderfisch am Grund ausgelegt. Der Abend verlief äußerst gemütlich, die Nacht leider äußerst ruhig und nach einem lecker Frühstück vor dem Zelt ging es erneut auf ein paar Würfe mit der Spinnrute ans Wasser, dabei konnte dann noch ein Nachwuchsbursche gelandet werden… Damit mir das noch jemand glaubt hab ich mal wieder einen der Hechte abgelichtet, denn um die jungen Hechte bei diesen sehr hohen Wassertemperaturen nicht zusätzlich unnötig
Zu Mittag wurde dann bei erneuter Affenhitze das Zelt, Ruten und all das andere Tackle wieder im Auto verstaut und anschließend wurde die Rückreise mit angenehmer Klimaanlage 🙂 vom Stationär- vs. Spinnfischen auf Raubfisch angetreten. Bis auf die rund 30 Gelsenstiche, oft an Stellen welche man selbst noch gar nicht an seinem Körper kannte, waren es ausgesprochen feine 20 Stunden mit einem Kumpel am Wasser und das für mich interne Match ging schlussendlich mit 3:1 eindeutig fürs Spinnfischen aus. In diesem Sinne wünsche ich allen eine gute Zeit am Wasser!